Neue Vorträge in Bremerhaven
24. November 2022: Bremerhavens Wiederaufstieg zum Passagierhafen nach 1945 von Harald Focke
07. Dezember 2022: Verluste und Erhaltung von Schifffahrtsbauten in Bremerhaven 1980 bis 2021 von Dirk J. Peters.
Schon jetzt anmelden! Mehr Informationen unten.
Nur noch wenige Exemplare direkt beim Verlag lieferbar. Ein Exemplar hat die Bremer Buchhandlung Storm in der Langenstraße vorrätig.
Harald Focke
DER NORDDEUTSCHE LLOYD 1945 BIS 1970
Mit Schiffsliste, Fotos und Rissen von Karsten Kunibert Krüger-Kopiske, 144 S., Nur 15.90 €
Bestelltelefon Oceanum Verlag 0421 89 80 88 68
1945 war der NDL eine Reederei ohne Schiffe. Aus mühsamen Anfängen heraus gelang der Neustart als „Küstenschiffahrts- und Stauereiunternehmen“ auf der Weser, im Schlepp-, Küsten- und Seebäder-dienst, mit dem Reisebüro und der Werft in Bremerhaven. Nach 1950 begann mit der RHEINSTEIN der Aufbau der neuen Frachterflotte. Der NDL nahm seine Liniendienste der Vorkriegszeit auf. Seine Schiffe fuhren „Wieder auf allen Meeren.“ Als einzige deutsche Reederei kehrte der Lloyd mit der BERLIN und der BREMEN in den Passagierdienst nach New York zurück. Dessen Ende zeichnete sich ab. Die Kreuzfahrten der EUROPA brachten noch kein Geld. Die Zeit der Stückgutfrachter lief ab, die moderne Friesenstein-Klasse von 1967 war kurz im Ostasiendienst erfolgreich, dann aber musste nach und nach für alle Routen eine teure Containerflotte beschafft werden - das Signal für die Fusion.
An der ganzen Columbuskaje entlang – unvergesslich!
Erinnerungen an die Jungfernreise der BREMEN
des Norddeutschen Lloyd im Juli 1959
Mit zuvor unveröffentlichten Erinnerungen des Ma-schinenbaudirektors des Bremer Vulkan Ado Schiff aus dem Archiv des Deutschen Schifffahrtsmuseums Bremerhaven erschienen im Niederdeutschen Heimat-latt Nr. 870 Juni 2022, dem Mitteilungsblatt der Män-ner vom Morgenstern. Online unter www.mvm.de
Zum Foto: Über die Toppen geflaggt und mit allen Passagieren an Deck beginnt die BREMEN am 9. Juli 1959 mittags in Bremerhaven ihre Jung-fernreise nach New York, während ihr die Zurückbleibenden auf der Columbuskaje nachwinken (Joachim Buchwald/Slg. Focke)
Vor 70 Jahren erhielt Bremerhaven einen neuen Columbusbahnhof, einen zweigeschossigen Massivbau. Er war fast 180 Meter lang; hinzu ka-men zwei 250 und 70 Meter lange Rampen. Der Neubau schloss mit der 3.570 m2 großen Fahrgasthalle im spitzen Winkel an die Zollabfertigungs-halle von 1950 am Vorhafen der Kaiserschleuse an. In dem Rundbau direkt am Molenkopf befand sich im Erdgeschoss die Gaststätte „Columbus-Klau-se“ und im 1. Stock ein Panoramacafé mit 175 Plätzen und Blick iauf Kaje, Schleuse und Weser. In dem Dreieck zwischen den Bauten lag der großzü-gige Personen- und Gepäckbahnhof. Im Restaurant längs der Columbusaje gab es 285 Sitzplätze, in der kleinen Fahrgasthalle 150, in der großen 500. Am 11. Mai 1952 ging die Anlage nach knapp drei Jahren Bauzeit in Be-trieb. Sie kostete 13 Millionen DMark.
Die Volkshochschule Bremerhaven lädt mit dem Stadtarchiv Bremerhaven, dem Heimatbund der Männer vom Morgenstern und der Neuen Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven zu zwei Vorträgen ein:
Vortrag 1 am Donnerstag, 24. November 2022, 18 Uhr, VHS Bremerhaven, Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15
Harald Focke
Bremerhavens Wiederaufstieg zum Passagierhafen nach 1945
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ließen die Amerikaner als Besatzungsmacht Bremen und Bremerhaven gewähren, als diese Ende der 1940er-Jahre zurück in die Passagierschifffahrt strebten. Von 1954 an war der Norddeutsche Lloyd mit der GRIPSHOLM dabei, die bald BERLIN hieß, ab 1959 auch mit der BREMEN. Von 1952 an hatte Bremerhaven wieder einen Columbusbahnhof und ab 1962 sogar einen zweiten, noch größeren. Doch da zeichnete sich der Niedergang der Passagierschifffahrt im Liniendienst für Bremerhaven bereits ab.
Die VHS bittet für diesen Vortrag ab sofort um persönliche oder telefonische Anmeldung unter 0471 590 4711 oder 4709 bis zum 14. November 2022
Vortrag 2 am Mittwoch, 7. Dezember 2022, 18 Uhr, VHS Bremerhaven, Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15
Dr. Dirk J. Peters
Das ist weg! Verluste und Erhaltung von Schifffahrtsbauten in Bremerhaven 1980 bis 2021. Erfahrungen und Perspektiven bei der Umnutzung von Häfen- und Werftarealen
In den vergangenen Jahrzehnten sind in den norddeutschen Küstenländern viele schifffahrtsbezogenen Bauten ver-schwunden. Der rasante Wandel der Hafenlandschaft wurde durch die Einführung des Containers zu Lasten der klassischen Hafenumschlagstechnik, durch die Krise der Werftindustrie und das Ende der deutschen Hochseefische-rei wegen der Beschränkung der Fanggründe durch die Einführung der 200 Seemeilen-Zone beschleunigt. Am Bei-spiel Bremerhavens verdeutlicht Dr. Dirk J. Peters diesen langjährigen und tiefgreifenden Umwandlungsprozess. Heute gilt es mehr denn je, materielle Zeugnisse unser maritimen Industriekultur und Arbeitswelt in Norddeutschland, durch den die hier lebenden Menschen geprägt worden sind, beispielhaft für die Nachwelt zu erhalten.
Die VHS bittet für diesen Vortrag ab sofort um persönliche oder telefonische Anmeldung unter 0471 590 4711 oder 4709 bis zum 25. November 2022
Die Fusion des NDL mit der Hapag war Thema meines Vortrags auf dem Festkommers zum 133. Stif-tungsfest der Nautischen Kameradschaft Tritonia in Bremen. Diesen Vortrag können Sie buchen!
Ein Oceanum-Spezial als Reiseführer? Doch, das gibt es und sogar gleich zweimal. Rügen gehört zu den belieb-testen Urlaubszielen im Sommer. Lassen Sie sich anregen zu interessanten Ausflügen: nach Sassnitz etwa, wo es im alten Hafen einiges zu entdecken gibt. Mein Favorit ist dort neben dem Molenfeuer der "Glasbahnhof". Oder fah-ren Sie doch mal mit der Wittower Fähre oder der Fähre Stahlbrode-Glewitz. Oder genießen Sie die Schiffstour von Sassnitz nach Göhren mit Stopps in Binz und Sellin. Noch mehr gute Ideen finden Sie weiter unten in der Inhalts-übersicht des Buches RÜGEN UND HIDDENSEE. Falls Sie Ihren Urlaub lieber in Mecklenburg genießen, lohnt sich das zweite Oceanum-Spezial aus dem Frühjahr 2022 über die Fahrgastschiffe und ihre Fahren in der Region.
NEU RÜGEN UND HIDDENSEE mit zwei Beiträgen von mir:
- Ein Bug wie ein Ostseedampfer: Der "Glasbahnhof" im Fährhafen Sassnitz
- Der letzte Klassiker der Königslinie: Eisenbahnfähre SASSNITZ von 1959
Weitere Themen: Fähre Stahlbrode-Glewitz statt Rügenbrücke - Trajektfähren ab Stralsund 1883-1936 - DGzRS-Stationen gestern und heute - Küstenfunkstelle Rügen Radio - Leucht- und Molenfeuer - Kreuzfahrt mit der SANS SOUCI - Deutsche Seekriegsgeschichte „vergaß“ Seelandungen - Wittower Fähre - Multifunktionshafen Mukran - Bug/Dranske und das Militär - Mit der SASSNITZ von 1989 auf der „Königslinie“ - Weiße Flotte zwischen Rügen und Hiddensee - Wie Schloss Dwasieden vernichtet wurde - Eisbrecher SWANTI - Kutter ELBE
in Ralswiek: Beispiel für Rügens Hochseefischerei - Mit dem Schiff von Sellin nach Binz
160 Seiten, 18.90 €. Bestellungen an den Oceanum-Verlag Ruf 0421 89 80 88 68
Vorrätig in der Buchhandlung Storm in Bremen, Langenstraße.
Bei den "Baustellenführungen" erläutern Mitglieder des Vereins Freunde der Viermastbark PEKING die spannende Geschichte des einst schnellsten Frachtseglers, der im Hansahafen weiter restauriert wird. Sie müssen sich online für den von Ihnen gewünschten Termin anmelden.
Informieren Sie sich zum Thema vorab in dem Oceanum Spezial DIE PEKING. Das von mir und Tobias Gerken herausgegebene Buch der führenden Experten enthält die Geschichte, Daten, Fak-ten und Reportagen zur Rückkehr und Restauration der Viermastbark nach Hamburg, In Zusam-menarbeit mit dem Deutschen Hafenmuseum Hamburg und dem Verein Freunde der Viermastbark PEKING e.V., I92 Seiten, viele Abbildungen, 19.90 Euro
Aus dem Inhalt: Die Chronik der PEKING - Die Technik der Viermastbark - Die Reisen als Fracht-segler - Die Reederei F. Laeisz und der Salpeterhandel - Segel für die Flying P-Liner - Eine neue Ta-kelage für die PEKING - Fotoschätze von der PADUA - Als Schulschiff ARETHUSA in England - Be-such auf der PEKING in New York - Wie die Rettung der PEKING gelang - Ein Rundgang durch die PEKING im Dock der Peters Werft - Die PEKING für die Hosentasche.
Hintergrund: Die Reederei F. Laeisz ließ 1911 bei Blohm & Voss die PEKING für die Salpeterfahrt von Chile nach Europa bauen. 1932 machte sie ihre letzte Reise um Kap Hoorn. Bis 1974 lag sie als Schulschiff in England, ehe sie ein Museum in New York übernahm. Dort verkam die PEKING. Traditionsbewusste Hamburger erkannten die letzte Chance, einen der schnellen Flying P-Liner in seinen Heimathafen zurückzuholen und nutzten sie.
Das aktuelle Buch über die SCHULSCHIFF DEUTSCHLAND
Ende August 2021 wurde die SCHULSCHIFF DEUTSCHLAND von Vegesack nach Bremerhaven ge-zogen. Bereits kurze Zeit später lag ein bunter Band mit einer umfassend bebilderten Reportage der spannenden Schleppreise vom alten zum neuen Liegeplatz vor. Darüberhinaus hat Herausgeber
Harald Focke viele weitere aktuelle und historische Beiträge und Fotos über den Großsegler zusam-mengetragen. Die Spannweite der Themen reicht vom Bau 1927 in Geestemünde über die spektaku-läre Rettung des Schiffes nach dem Krieg 1945 in Bremen und die Nutzung als Bremer Seemann-schule bis 2001. Über ihre Seemansausbildung an Bord berichten zahlreiche ehemalige „Zöglinge“. Der Band enthält Texte und Fotos zur Geschichte und Gegenwart des Schiffes. In Zusammenarbeit
mit der Schifffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven und dem Deutschen Schulschiff-Verein.
Das von mir herausgegebene Buch hat 160 Seiten mit 170 Abbildungen. Er ist kostet 18.90 €.
Bestellungen an den Oceanum-Verlag Ruf 0421 89 80 88 68.
Verkauf in Bremerhaven auch auf SCHULSCHIFF DEUTSCHLAND.
Zum möglichen Abschied vom Columbusbahnhof bereiten Dr. Dirk J. Peters und ich auf der Grundlage unserer langjähri-gen Forschungen ein Buch mit Rückblicken auf die Passagier-schiffahrt und die Seebahnhöfe in Bremerhaven vor. Dem Co-lumbusbahnhof von 1962, einst offiziell Fahrgastanlage II, droht seit über zehn Jahren der teure Abriss auf Kosten der Steuer-zahler Nun sieht es so aus, als würde der nicht vom Columbus Cruise Center benötigte südliche Teil mit dem Bürogebäude 2023 zerstört werden, obwohl sich viele Bereiche trotz ihres Alters in einem guten Zustand befinden. Sie könnten vielfältig weiter genutzt werden. Mit dem Passagierterminal würde das letzte Denkmal einer Epoche verschwinden, die Bremerhaven über 100 Jahre geprägt hat. Bereits 1974 war der Columbusbahnhof von 1952 abgerissen worden.
Es war das erste Buch, in dem die Geschichte der drei großen Nachkriegs-Passagierschiffe des Norddeutschen Lloyd BERLIN, BREMEN und EURO-PA erzählt wurde. Der Lloyd war die einzige deutsche Reederei, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Passagier-Liniendienst nach New York wieder aufnahm. Der NDL hatte sich immer auch als Fahrgast-Reederei verstan-den. Die Rückkehr auf den Nordatlantik gelang ihr 1954 mit der Bremen-Amerika Linie, einer gemeinsamen Tochter mit der Schweden-Amerika Li-nie, die ihre alte GRIPSHOLM einbrachte. Ab 1955 hieß das Schiff BERLIN und bekam die traditionellen NDL-Farben schwarzer Rumpf, weiße Aufbau-ten, ockerfarbenen Schornsteine. Nur die BERLIN hatte noch den den wei-ßen "Schnelldampferstreifen" knapp über der Wasserlinie, die BREMEN und die EUROPA erhielten ihn nicht mehr. Die BREMEN war die frühere PAS-TEUR, die der Lloyd im September 1957 kaufte und in 500 Tagen beim Bre-mer Vulkan zu einem fast neuwertigen Li-ner umbauen ließ. Am 9. Juli 1959 begann die BREMEN ihre Jungfernreise nach New York.
1964 kaufte der NDL in Schweden die KUNGSHOLM von 1953 zur Liefe-rung im Herbst 1965. Sie sollte die BERLIN im New York-Dienst ersetzen, die im November 1966 außer Dienst gestellt werden soltle, doch der Liniendienst war wegen der schnellen Jets im-mer weniger gefragt. Deshalb machte die EUROPA überwiegend Kreuzfahrten, meist in der Karibik. Die BREMEN blieb nach der Fusion des NDL mit der Ha-pag im September 1970 noch bis Dezember 1971 im Liniendienst, im Ja-nuar 1972 ging sie dann nach Griechenland. Die EUROPA fuhr bis 1981 für Hapag-Lloyd und wurde dann ebenfalls verkauft. Damit war die Zeit der letzten Bremer Liner vorbei. Mein Buch über sie ist leider seit langem vergriffen.
Hapag-Lloyd feiert 175 years of Hapag-Lloyd. Die Firma gibt es allerdings erst seit 1970 und damit seit gut 50 Jahren. Vor 175 Jahren wurde die Hapag gegründet, der Lloyd entstand 1857. Es geht also allein um das Hapag-Jubi-läum. Zum Zusammenschluss des NDL und der Hapag 1970 empfehle ich Ihnen mein Buch Die Fusion.
Die noch nie erzählte Hapag-Lloyd-Insider-Story - spannend, informativ, unterhaltsam:
DIE FUSION.
Wie der Norddeutsche Lloyd und die Hapag zusammenfanden
Warum schlossen sich beide Reedereien 1970 zusammen, obwohl sie florierten? Ich erzähle gut 50 Jahre nach der Fusion deren Geschichte. Ich habe die letzten Zeitzeugen befragt und in Archiven und Zeitungen nachgesehen.
Mit einem Kommentar von Arnold Kludas: Was blieb vom Norddeutschen Lloyd?
160 S., Hardcover, 19.90 € Bestelltelefon Oceanum Verlag 0421 89 80 88 68
Empfehlung bei Amazon.de: Wie alle Bücher von Focke ist auch dieses ausgezeichnet recherchiert und sehr verständlich abgefasst. Vieles war mir bisher unbekannt und wurde mir dank dieses Buches so einiges verständlicher. ... Wer sich für die beiden Reedereien Hapag und NDL interessiert oder mit ihnen verbunden war, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Der Hamburger Seefahrtsexperte Herbert Böhm in PIEKFALL: Zu Fockes unbestreitbaren Verdiensten gehört es, noch rechtzeitig
Zeitzeugen befragt zu haben, um bisher wenig bekannte Einzelheiten der Firmengeschichte zu dokumentieren.
Im Heft 2/22 von TRAKTOR CLASSIC lesen Sie mein illustriertes Por-trät KAUZ UND KÖNNER über Harry Ferguson, der mit dem TE 20 (hier auf seiner Farm in den Cotswolds) einen der weltweit erfolgreich-sten Schlepper aller Zeiten schuf. Fergusons bedeutendste Erfindung war die heute noch aktuelle Dreipunkthy-draulik, die den Traktor und das Arbeitsgerät am Heck fest miteinander verbanden. Nun drehten die Räder nicht mehr durch, der Schlepper sank weniger tief in den Boden, das Aufsteigen der Vorderachse wurde verhindert, die Zugkraft wuchs. Das war aber nicht alles, was dem genialen Erfinder einfiel. Fergusons letztes Werk war ein Formel 1-Rennwagen mit Vierradantrieb. Stirling Moss verhalf dem revolutionären Konzept zu einem Sieg.
TRAKTOR CLASSIC bekommen Sie jeden zweiten Monat frisch am Kiosk, an der Tankstelle und im Supermarkt.
SCHIFFFAHRT IN BREMEN UND BREMERHAVEN 2
Die Arosa Line - NDL-Frachter mit achteren Aufbauten im Vergleich - Die Seenotretterzentrale in Bremen -
Lürssen-Yachten und -Boote - ALEXANDER VON HUMBOLDT I - Die Bremer Seefahrtschule - BREMER LOTSE und SEELOTSE - Bremer Lagerhaus-Gesellschaft - Bürgerpark-Boote - Radkorvette ohne Gefecht - Kleiner Kreuzer BREMEN - Boote der Wasserschutzpolizei - Bremer auf Waljagd im Polarmeer - Ausbildung
auf Großseglern - Hafenrundfahrer FRIEDRICH - Projekt Megayacht 1930 - NDL-Ostasien-Kombischiffe der 1930er-Jahre - Ein Holländer baut Häfen, Deiche und einen Leuchtturm - Von Schreiber zu Hal Över - Siel-wallfähre - Langesche Werft
Herausgegeben von Harald Focke und Ulf Kaack, 144 S., 16.90 €
Bestelltelefon Oceanum Verlag 0421 89 80 88 68
INSELFÄHREN II Schleswig-Holstein, Hamburg und Cuxhaven-Helgoland
von Harald Focke und Tobias Gerken, 160 Seiten, 16.90 Euro
Ganzjährig von Cuxhaven nach Helgoland · HALUNDERJET auf Elbe und Nordsee · Käpt’n Eils kam mit RUDOLF nach Helgoland - Mit FLIPPER nach Neuwerk · Von Nordstrand nach Pellworm und zu den Halligen · Frederik Erd-mann: Wintertag auf PELLWORM I - Ab Schlüttsiel zu den Halligen · Von Dagebüll nach Föhr und Amrum · Über Dänemark nach Sylt · Von Büsum nach Helgoland · Testfahrt mit der HELGOLAND · Info zur HELGOLAND von Christian Schmidt (Fassmer) mit Fotos von Kpit Bebber · Hamburger Klassiker: Die HADAG fährt zur See · Inter-view mit Ralf Thorein (Howaldt/Vulkan): Was unterschied die drei WAPPEN VON HAMBURG?
INSELFÄHREN I Ostfriesische Inseln und Helgoland, Bremerhaven
von Harald Focke und Tobias Gerken, 160 Seiten, 16.90 Euro
Mit der Fähre oder dem Katamaran nach Borkum - Salondampfer PRINZ HEINRICH ist wieder in Fahrt - Bei Ebbe nicht nach Juist - Nach Norderney nimmt das Schiff das Auto mit - Alle Wege auf Baltrum sind kurz - Tideunabhän-gig von Bensersiel nach Langeoog - Ehemalige Langeoog-Fähre fährt weiter auf der Nordsee - Die Gemeinde als Reederin - Mit der Bahn übers Wattenmeer nach Wangerooge - In Wilhelmshaven legt kein Seebäderschiff mehr ab - Ausflüge mit der HARLE KURIER - Von Bremerhaven nach Helgoland - Die GLÜCKAUF war sechs Jahre Bre-mens Helgolandschiff - Die große ROLAND VON BREMEN bot Sonnenanbetern viel Platz
Mein aktueller Aufsatz NEUE FRACHTER BRAUCHT DIE WELT!
Entwicklungen in Schiffbau und Schifffahrt in den 1960er-Jahren
am Beispiel des Bremer Vulkan und des NDL
Die 1960er-Jahre veränderten den Frachtverkehr weltweit. Bisherige Schiffstypen verloren aufgrund struktureller Umwälzungen ihre Existenzgrundlage. In Bremen traf dies vor allem den NDL. Seine Ostasien-Kombischiffe waren nicht mehr zeit-gemäß. Aufwändige Schnellfrachter lösten sie ab. Dem raschen Umschwung zum Container konnten sie nicht trotzen. Der Kostendruck zwang die Werften zur Ratio-nalisierung bis hin zur Innenausstattung. Der technische Fortschritt sorgte dafür, dass Motoren die Turbinen verdrängten. Die sprunghaft gewachsenen Schiffsgrö-ßen brachten ihnen ab 1970 ein Comeback, das die Ölpreiskrisen bald beendeten.
In: Pophanken/Wixforth (Hg.):
TECHNIK UND WIRTSCHAFT IN BREMEN UND BREMERHAVEN NACH 1945, Edition Falkenberg, 336 Seiten, 39,90 €
Foto: Hapag-Lloyd-Schnellfrachter FRIESENSTEIN auf der Elbe. (Hapag-Lloyd)
Harald Focke/Frank Scherer
MIT DEM KOMBISCHIFF NACH RIO UND FERNOST
Hamburg Süd, Hapag und Norddeutscher Lloyd 1951-1968
Gefördert von der Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven
MARINEFORUM: Mit vielen Bildern wird der Lebensstil der Nachkriegszeit lebendig.
LEINEN LOS: Das empfehlenswerte Buch ist spannend geschrieben.
HAMBURGER RUNDBRIEF: Gekonnte Mischung aus stimmungsvoller Nacherzählung der historischen Begebenheiten, Beschreibung technischer Einzelheiten und Erläuterung der Rahmenbedingungen. Eine Stärke ist die großzügige Ausstattung mit Abbildungen vom Bau der Schiffe und der Innenausstattung, Werbeplakaten und Schiffsrissen. Das Buch ist ein schönes Beispiel für gut gemachte Schiffsliteratur, wie man sie selten findet. Es eignet sich zum Schmökern, Nachschlagen und Träumen.
Großformat, Festeinband, 19.90 €, Bestelltelefon Oceanum Verlag 0421 89 80 88 68
Die Zeit der Stückgutfrachter
Eberhard Nölke/Harald Focke DER KAPITÄN UND SEINE OFFIZIERE
NDL-Kapitän Eberhard Nölke hat die Aufgaben der nautischen Offiziere auf Stückgutfrachtern so genau wie keiner vor ihm beschrieben und dazu seine interessantesten Erlebnisse an Bord und in den Häfen erzählt.
SCHIFF CLASSIC: Eine spannende Dokumentation.
BREMISCHES JAHRBUCH: Das kompakte, informative und ansprechend illustrierte Buch referiert anschaulich den komplexen Arbeitsalltag.
In Zusammenarbeit mit der Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven.
Großformat, gebunden, 19.90 €, hier mit dem Button unten auf der Seite bestellbar.
Die 1960er-Jahre in Bremen und Bremerhaven
Arnold Kludas/Harald Focke
AUF DER WESER
Fotografien von Karl-Heinz Schwadtke
Großformat, fester Einband, Oceanum, 17.90 €
Karl-Heinz Schwadtke ist weniger als Fotograf denn als Zeichner von Schiffsrissen bekannt. In einem spannenden biografischen Essay würdigt Arnold Kludas erstmals Schwadtkes Leben und Leistungen.
Das Jahrbuch der Seefahrt. OCEANUM MAGAZIN Band 5/2020
Reise mit dem Kühlschiff LOMBOK STRAIT - Notizen aus Portsmouth - Fähre VENUS von Cux-haven nach Norwegen - Docks von Blohm & Voss - Corona und Schifffahrt - Frachter der 1950er-Jahre - Fruchtsaft für Flori-da: Innovatives Tankerprojekt - Suezkanal - Jungfischerschule in Bremerhaven - Trennung vor der Ehe: NDL und Deutsche Atlantik-Linie - Dampf und Diesel auf dem Zürichsee - Stephen M. Payne über seine QUEEN MARY 2 - Mit der PETERSBURG durch Russland - Neustart der EUROPA als LIBERTÉ - Abschied vom See-notkreuzer ALFRIED KRUPP - Nachts auf dem Ijsselmeer - Fluchtdrama vor Kühlungsborn - Stauerhandwerk in Agadir - Jetboote des Zolls - Ernst Jünger fährt zur See - SIERRA SALVADA - FRITZ HECKERT - Elektrofähren und Katamarane in Norwegen - Seenotretter auf Jersey - Die Bergung und Demontage der SEUTE DEERN
Das Jahrbuch der Seefahrt. OCEANUM MAGAZIN Band 4/2019
UNITED STATES - Bornholm-Fähren - Luftkissenboote im Wattenmeer - Blinder Passagier der BERLIN - Em-der Schulschiffe - Gardasee - Lektor auf Kreuzfahrt - ARCONA-Plakat - Seenotkreuzer HAMBURG - Tarantul-Klasse der Volksmarine - Marinemaler Fritz Schulz - Ozean-Wetterschiffe - U-Boot-Diesel im Maschinenmuse-um Kiel - STUBNITZ - REGINA MARIS - Mit ST. BRIDGET durch die Dublin Bay - Maritime Notizen aus Dublin - Fotograf Max Dreblow - COLUMBUS - Seemannsheim Bremerhaven - Verschwundene Häfen auf Wustrow - Kompasskompensierung auf SASSNITZ - ADMIRAL GRAF SPEE - Ivan Franko-Klasse - Raddampfer FREYA - GNEISENAU-Modell - Bremer Museen ohne Schifffahrt? - Schlepper PETERSDORF in Rostock - SPIRIT OF DISCOVERY - Südamerika-Liner in Hamburg - Kühlschiffe - Ökosegler AVONTUUR - Museumsschiff GERA
Das Jahrbuch der Seefahrt OCEANUM Magazin Band 3/2018
Seute Deern - Atomschiff OTTO HAHN - Ozeanliner der Moderne - Schubschiff HERKULES - Wippfeuer - Deutschland revolutioniert das Dampferdesign - Tankermodell - Postbojen - Severn class der britischen Seenot-retter - Jungfernfahrt BREMEN V - ROTTERDAM - Schiffsjunge vor Island - EUROPA 1966 - Steubenhöft nach '45 - Kreuzfahrt mit der AKDENIZ - STADT KIEL - Seenotretter an der Schlei - Friesenstein-Klasse - DDR-For-schungsschiff im Roten Meer - Containerschiff WESER EXPRESS - PETER PAN - Kiel und die Revolution 1918 - Ramsgate Maritime Museum - Offizier auf der CAP SAN DIEGO - Wencke-Dock - Marinemaler Oswald Brett - GPS statt Küstenfunk - POVL ANKER - Eisbrecher SUUR TÖLL - Hapag-Lloyds Tanker-Träume - Albert Ballin - STAVANGERFJORD - NORDLAND - NAJADE kontra VÖLKERFREUNDSCHAFT - Die HAMBURG von 1969
Das Jahrbuch der Seefahrt OCEANUM Magazin Band 2/2017
Felix Wankels Gleitboote · Warum sank die PAMIR? · Neue Schiffe der DGzRS · EUROPA 2 · Das Scheitern des Schlachtschiffs SZENT ISTVÁN · Windschiffe von Morgen · Chinesische Wäscher · Für 50 Dollar über den Atlantik? · Fregatte der Preußenkönige · Marinemaler Olaf Rahardt · Befohlener Sieg der TOWARISCHTSCH · Tragischer Alarm für DDR-Torpedoboote · SHALOM wird HANSEATIC · Seemannsschule Bremervörde · Kon-zernschifffahrt auf dem Rhein · Tanker, Öl und Meer · Fähren ins Baltikum · Die Bergung der DONAU · Flens-burg Dampf-Rundum · Leuchtturm Kiel · Reederei Bruno Bischoff · Marinemaler Paul Schreckhaase · ETTA VON DANGAST· CAP ARCONA · Die Schiffdorfer Schleuse · Untergang der NIOBE · Schiffsmodelle · Propa-gandabilder für die Kriegsmarine · Schiffbaukrisen in Flensburg · Das Stader Museumsschiff GREUNDIEK
Das OCEANUM Magazin Band 1/2016 ist vergriffen. In der Bremer Buchhandlung Storm (Langenstraße) sind noch 2 Stück zu haben.
In der Radio Bremen Retro-Mediathek können Sie sich den Film Hubschrauber - Auto der Lüfte von 1959 über den Focke-Borgward-Hubschrauber ansehen. Außerdem gibt es bei Youtube ein interessantes Gespräch zwischen Peter Kurze und mir zum Kolibri
Harald Focke BORGWARDS HUBSCHRAUBER
Carl F. Borgward baute nicht nur die Isabella und den Lloyd: 1956 beauftragte er Henrich Focke mit der Entwicklung des ersten deutschen Hubschraubers nach dem Krieg. Borgward träumte vom Auto der Lüfte. 1958 startete der Kolibri zum Erstflug. Wie sah das technische Konzept aus? War er serienreif und international konkurrenzfähig? Hätte er bei Bundeswehr und Polizei eine Chance gehabt? Hätte Borg-ward mit ihm Geld verdient? Oder hat der Kolibri den Konzern 1961 in die Pleite gezogen?
Mit Fotos aus dem Archiv Peter Kurze. Beim Verlag vergriffen, nur hier noch lieferbar mit Versand für nur 10 €. Bestell-Button unten auf der Seite oder Ruf 04241 3482.
Überraschen Sie ehemalige Bassumer! Ein Geschenk, mit dem Sie garantiert Freude bereiten:
Harald Focke Helmut Behrens
BASSUM IN HISTORISCHEN FOTOGRAFIEN
Das beliebte Buch mit 160 Fotos der 1950er- und 1960er-Jahre aus der Sammlung Helmut Behrens
Sutton Verlag
Für 19.99 € gleich hier versandkostenfrei bestellen. Button unten. Bitte die Postadresse angeben!
Dieses Buch mit Fotos von Klaus-Peter Kiedel empfehle ich Ihnen
und auch als wunderschönes Geschenk an gute Freunde.
Schiffe, Häfen und das Meer
Während andere Schiffe von Land aufnehmen, hat Kiedel seine Kamera mit an Bord, wenn er auf Frachtern, Passagierschiffen oder Schleppern unterwegs ist. Für das Buch hat er seine schönsten Bilder aus 40 Jahren ausgesucht und wie in den anderen Bänden der Serie „Schifffahrt und Foto-grafie“ fachkundig kommentiert.
Einen Schwerpunkt bildet der Schiffsverkehr auf Elbe und Weser.
Oceanum Verlag, 96 Seiten, über 80 großformatige Farbabbildungen, gebunden, 24,90 €
Meine Bücher und Aufsätze sind seit 1976 in diesen Verlagen erschienen: Rowohlt, Metzler, C.C. Buchner, Friedrich, Geramond, Forum, H.M. Hauschild, Sutton, Archiv, Oceanum, Peter Kurze, GNT-Verlag für Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, Schröderscher Buchverlag, Koehler, Kellner, Harenberg und Edition Falkenberg, außerdem im Bremischen Jahrbuch, im Deutschen Schiffahrtsarchiv, dem Wissenschaftlichen Jahrbuch des Deutschen Schifffahrtsmuseums, im Jahrbuch der Männer vom Morgenstern, im Niederdeutschen Heimatblatt, in der Kreiszeitung für die Landkreise Diepholz und Oldenburg, in den Heimatblättern des Landkrei-ses Diepholz, in der Nordsee-Zeitung Bremerhaven, in Schiff Classic, Geschichte lernen, Schiffahrt international und Traktor Classic.